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Die Printpark Aro AG hat ihren Betrieb vorübergehend stillgelegt und ihre Druckaufträge an Dritte vergeben. Diese Massnahme stellt «das letztmögliche Mittel gegen die eigenmächtigen Handlungen und den Druck seitens der Gewerkschaft Comedia dar», schreibt Printpark-Besitzer Stefan Wenkebach am Donnerstag in einer Pressemitteilung. Ausserdem habe der Verwaltungsrat dieser Stilllegung zugestimmt, weil sie «das einzige Mittel darstellt, die Kundenaufträge sicherzustellen». Grund für die Massnahme, so Wenkebach, sei der folgende: «Eine Minderheit von Mitarbeitern, welche allesamt durch die Comedia vertreten werden, legten vor Weihnachten in vertragswidriger Weise die Arbeit nieder und verhinderte durch diverse Sabotageakte am Maschinenpark und durch eine widerrechtlich errichtete Blockade die Auslieferung diverser Druckerzeugnisse.» Ausserdem sei durch die Blockade «ein Schaden in sechsstelliger Höhe» verursacht worden.