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Donnerstag
19.05.2005

Pressesprecher und PR-Agenturen sind der Meinung, dass Redaktionsbesuche für ihren Kommunikationserfolg unbedeutend sind. Auf einer Skala von 1 (sehr hohe Bedeutung) bis 5 (keine Bedeutung) erzielten Redaktionsbesuche neben administrativen Aufgaben mit einem Mittelwert von 3,2 die geringste Bedeutung. Presseinformationen, Fachartikel und die Beantwortung von Journalistenanfragen sind mit einem Mittelwert von 1,9 für die Befragten am wichtigsten. Das hat der neue PR-Trendmonitor der DPA-Tochter News Aktuell und Mummert Communications ermittelt. Insgesamt nahmen im April 3402 Fach- und Führungskräfte aus PR-Agenturen und Pressestellen an der Befragung teil.

Die fehlende aktive Ansprache der Medien passt nicht mit den wichtigsten Anforderungen an PR-Fachleute zusammen. Mehr prominente Veröffentlichungen, der Ausbau einer positiven Berichterstattung und die Präsentation des Unternehmens als Themenführer in seiner Branche sind die Top-3-Ziele, die von Unternehmensleitung und Kunden an Pressestellen und PR-Agenturen gestellt werden. Der aktuelle PR-Trendmonitor liefert ausserdem Erkenntnisse zur aktuellen Budgetentwicklung und ein Ranking, welches aus Sicht von Pressesprechern und PR-Fachleuten die wichtigsten Nachrichtenagenturen, Tageszeitungen und Wochenblätter sind. Die kompletten Ergebnisse des PR-Trendmonitors 2/2005 werden ab Ende Mai unter www.newsaktuell.de veröffentlicht.