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Dienstag
20.06.2006

Pressesprecher haben schlechte Karten in der Chefetage. Nur jeder Zweite wird als Kommunikationsstratege von der Geschäftsführung akzeptiert, und jeder dritte Pressesprecher findet dort kein Gehör für seine Vorschläge. Das haben die DPA-Tochter News Aktuell und Faktenkontor in ihrem jüngsten PR-Trendmonitor herausgefunden. Insgesamt haben im Mai 2426 Fach- und Führungskräfte aus Pressestellen und PR-Agenturen am zweiten PR-Trendmonitor dieses Jahres teilgenommen.

Nahezu jedem zweiten Pressesprecher ist es nicht möglich, ehrlich beim Chef zu argumentieren. In nur 44,5% der Unternehmen werden alle Projekte, die die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit betreffen, mit dem Pressesprecher abgestimmt. PR-Agenturen sehen die Akzeptanz der Pressesprecher in den Unternehmen noch kritischer. Ausserdem wurden die Pressesprecher und PR-Agenturen zu den Themen Kommunikationserfolg, PR-Budget und Controlling befragt. Alle Ergebnisse des PR-Trendmonitors 2/06 unter: http://www.pr-trendmonitor.de