Der bestvermarktete Schweizer Dokumentarfilm aller Zeiten «Game Over – der Fall der Credit Suisse» (TX Group) läuft am 1. Juli um 20.15 Uhr als Deutschschweizer TV-Premiere auf ProSieben Schweiz.
Auch auf der Streamingplattform Joyn läuft die Bankensaga sowie die gleichnamige Doku-Serie dazu. Diese setze den Erzählstrang fort, «indem sie über vier Episoden à 45 Minuten die komplexen Hintergründe und die menschlichen Aspekte hinter den Schlagzeilen vertieft», wie ProSieben Schweiz am Montag ankündigte.
Die Serie biete Einblicke in die Finanzwelt und die Folgen von Entscheidungen auf globaler Ebene. «Exklusive Interviews mit Insider:innen, Analyst:innen und politischen Akteur:innen geben seltene Einblicke in die letzten Monate und Tage vor der staatlich orchestrierten Notfusion mit der UBS», heisst es dazu.
Im Rahmen des neuen Filmgesetzes Lex Netflix haben sich Joyn und ProSieben Schweiz finanziell engagiert. Der deutsche Medienkonzern hat dafür die exklusiven Schweizer Erstausstrahlungsrechte für TV und Streaming erhalten, wie Andrea Haemmerli, Managing Director der Seven.One Entertainment Group Schweiz, in einem Interview mit dem Klein Report Mitte Juni erklärte.
Produziert wurde die Dokumentation von der Berner Produktionsfirma Contrast Film, in Kooperation mit dem Tamedia-Verlag.
Beim Dokumentarfilm «Game Over – der Fall der Credit Suisse» führte Simon Helbling Regie. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Journalist Arthur Rutishauser, der auch Chefredaktor der «SonntagsZeitung» ist. Das Buch ist im Berner Helvetia-Verlag erschienen.