Sieben Monate nach dem «Prager Fernsehstreit» ist der öffentlich-rechtliche Sender CT vom Fernsehrat zu einer Höchststrafe von umgerechnet 90 000 Franken verurteilt worden. Während der Auseinandersetzung habe der Sender mehrfach den Grundsatz der objektiven und werbefreien Berichterstattung gebrochen, entschied das Gremium am Mittwoch. Während dem Streit, von Mitte Dezember bis Anfang Februar, hatten CT-Redaktoren mit einer wochenlangen Besetzung des Hauptstudios erfolgreich gegen die Wahl von Jiri Hodac zum Intendanten protestiert. Hodac, der schliesslich zurücktrat, wurde parteipolitische Gebundenheit vorgeworfen. Mehr dazu: Prager Fernsehstreit beendet
Donnerstag
30.08.2001