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Donnerstag
27.09.2007

Eine europaweit durchgeführte Studie der Universität Leipzig kommt zu interessanten Trends für die Kommunikationsbranche: Die Unternehmenskommunikation löse bis 2010 die so genannte Marken-PR ab; Presse- und Medienarbeit verlören dramatisch an Bedeutung, Online-Kommunikation liege dagegen im Trend. Der Wertschöpfungsbeitrag der Kommunikation werde nur von jedem dritten PR-Manager evaluiert. Für die Zukunft erwarten die PR-Leute einen Budgetzuwachs sowie mehr Arbeitsplätze. Die Untersuchung «European Communication Monitor 2007» ist an der Uni Leipzig durchgeführt und am Donnerstag veröffentlicht worden.

Die Leipziger Umfrage fusst auf der Befragung von 1100 Kommunikationsverantwortlichen aus 22 Ländern Europas. Das internationale Forscherteam steht unter Leitung von Prof. Ansgar Zerfass vom Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig. Beteiligt waren namhafte PR-Forscher der Universitäten Amsterdam, Bukarest und Ljubljana sowie der Stockholm School of Economics. Der «European Communication Monitor» analysiert jährlich die sich wandelnden Rahmenbedingungen für Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen und Agenturen.