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Donnerstag
02.03.2006

Drei von vier PR-Fachleuten identifizieren die wichtigsten Medien für ihre Pressearbeit anhand ihrer langjährigen Erfahrung. Ebenfalls häufig genutzt werden Auflage und Reichweite. Professionellere Instrumente kommen dagegen selten zum Einsatz: Mediadaten der Verlage werden nur von jedem Zweiten analysiert, wissenschaftliche Methoden wie beispielsweise Sinus-Milieus oder Soziometrie sogar nur von jedem Zehnten. Das hat eine Umfrage der dpa-Tochter News Aktuell und von Faktenkontor in Deutschland unter 2800 Fach- und Führungskräften aus Pressestellen und PR-Agenturen ergeben.

Gefragt haben die beiden Firmen ausserdem nach dem Stellenwert von Podcasts für die PR-Wirtschaft. Derzeit ist das Bereitstellen von regelmässigen Audio- und Videobeiträgen im Internet in der PR-Branche noch ein Minderheiten-Thema. Fast jeder Dritte weiss nicht einmal, was Podcasting ist. Weitere 27% halten die neue Technik für ein überbewertetes Modethema. Nur 8,6% der Unternehmen und 15,4% der Agenturen haben sich bereits damit auseinandergesetzt. Weitere Details unter http://www.pr-trendmonitor.de