Über die Hälfte der deutschen PR-Agenturen schätzt, dass die Honorarumsätze im laufenden Jahr höher ausfallen werden als im Vorjahr, derweil die Pressestellen ihre Aussichten für 2005 eher verhaltener kommentieren. Dies geht aus einer am Mittwoch von der DPA-Tochter News Aktuell und Mummert Communications veröffentlichten Umfrage unter 2494 Fach- und Führungskräften aus PR-Agenturen und Pressestellen hervor. 60% der Pressestellen gaben an, dass die Budgets gegenüber dem Vorjahr stagnieren. Auch bei der Einschätzung des Arbeitsmarktes für PR-Kräfte sind PR-Agenturen deutlich optimitischer als Pressestellen. Auf einer Skala von 1 (niedrige Zustimmung) bis 6 (hohe Zustimmung) erfährt die Aussage «Der Arbeitsmarkt für PR-Kräfte wird wieder besser» bei den PR-Agenturen mit einem durchschnittlichen Wert von 3,3 eine höhere Zustimmung als bei den Pressestellen mit einem Wert von 2,9.
Mittwoch
23.02.2005