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Dienstag
16.10.2007

Die Kommission für Verkehr- und Fernmeldewesen (KVF) des Nationalrates will genau wissen, wie gross das Defizit des Poststellennetzes und des Service public der Post ist. Die von der Post genannten 400 bis 500 Millionen Franken scheinen ihr zu hoch. Wie Christian Levrat am Dienstag vor den Medien auführte, habe sich die KVF mit der Studie der Beratungsfirmen BDO Visura und WIK-Consult auseinandergesetzt, gemäss welcher die «Universaldienst-Last» der Post als zu hoch ausgewiesen kritisiert wird. Wegen des Schutzes des Geschäftsgeheimnisses habe die KVF die Zahlen nicht erhalten, sagte Levrat. Der Generalsekretär von Bundesrat Moritz Leuenberger, Hans Werder, habe die Bedeutung der Expertise relativiert und für Dezember eine weitere Studie angekündigt, welche integral veröffentlicht werde. Die KVF warte diese Studie ab.