In Neuseeland sendete das Fernsehen am Sonntag die Live-Übertragung eines spannenden Rugby-Spieles. Mitten im Spektakel wechselte das Bild und ein Pornostreifen war auf den Bildschirmen zu sehen. Viele Eltern, deren Kinder vor dem TV-Gerät das Rugby-Duell verfolgten, riefen entsetzt bei der Fernsehstation in Wellington an. Nach 3 Minuten und 50 Sekunden verschwand der Pornospuk wieder vom Schirm.
Der TV-Sender entschuldigte sich beim Publikum für das «unangebrachte Material», wie die Verantwortlichen es formulierten. Es habe einen Fehler im System gegeben, so die weitere Begründung. Ein Vater klagte dagegen, dass sein achtjähriger Sohn durch diesen Porno-Eklat die «Unschuld» verloren habe.
Sonntag
06.07.2008
