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Und hier noch was fürs Wochenende: Das Hamburger Porno-Film-Unternehmen Sexxxcast, das seit einer Woche auf Sendung ist, behauptet bereits einige tausend Kunden zu haben. Sexxxcast nützt die technische Eigenart der sogenannten Austastlücke, um die Schmudelsteifen per Fernseh-Kabelnetz in TV-Qualität zu verbreiten. Wer das vorerst kostenlose Angebot nutzen will, muss sich über das Internet auf http://www.sexxxcast.tv anmelden und über eine TV-Karte für den PC verfügen. Ein Monatsabonnement des Porno-Angebots soll später 9,99 Euro kosten.

Die Hamburgische Anstalt für Neue Medien (HAM) hat wenig Bedenken gegenüber dem neuen Produkt, da es sich nicht um einen eigenen TV-Kanal handelt. «Es ist eher ein Mediendienst, der keine Zulassung braucht. Wir haben ihn noch nicht empfangen können, gehen dem aber nach», sagte HAM-Pressesprecher Michael Reichmann, der das technische Verfahren «ungewöhnlich» nennt. Inzwischen liessen sich Bilddatenströme über Telefon- und Kabelnetze aber so verdichten, dass Bilder in relativ guter Qualität zu empfangen seien, sagte er gegenüber Horizont.

Am Samstag, 3. Mai stehen laut der Programmvorschau die folgenden Filme zur Umsatzankurbelung im Programm: «Der Park - Zwei Männer suchen nicht nur frische Luft im Park», «Das Fitnessstudio - Super ist es, wenn man beim Training einen Partner hat, der einem auch mal die Stange hält», «Der Latin-Lover - Der blonde Engel besänftigt den Latin-Lover», «Das kleine Luder - Die kleine Blonde braucht zum Spielen wirklich keinen Mann», «Die Ölung - Statt Wasser und Seife gibt es im Bad mal ordentlich Öl».