Das von der Schweizer Armee mit 100 000 Franken mitfinanzierte Buch zur Bilanz ihres abtretenden Chefs Christophe Keckeis wird ein politisches Nachspiel haben. Verschiedene Sonntagspublikationen berichten, der zuständige Bundesrat Samuel Schmid habe einen Bericht angefordert, wer die Finanzierung geplant und bewilligt habe. Mit dem Geld hat die Armee dem Buchverlag Orell Füssli 5000 Exemplare zum Vorzugspreis von 20 Franken abgekauft, die an höhere Offiziere und an die Medien verteilt werden sollen. Zudem seien Lieferanten von Rüstungsmaterial als Sponsoren aufgetreten. Jetzt haben sich auch verschiedene Parlamentarier mit Vorstössen eingeschaltet. - Mehr dazu: Buch über Christophe Keckeis mit Armeegeld finanziert
Sonntag
18.11.2007