Beim «Playboy» nützen auch Viagra oder sonstige aphrodisische Mittelchen nichts mehr: Der Nackedei-Konzern hat das vierte Quartal 2007 mit einem Verlust von 1,1 Millionen Dollar beendet. Im Vorjahreszeitraum war es noch ein Gewinn von 3,7 Millionen Dollar. Der Umsatz stagnierte bei 86 Millionen. Sinkende Werbe- und TV-Einnahmen in den USA und die Konkurrenz im Internet drückten die Playboy Enterprises in die unerotische Verlustzone.
Für das Gesamtjahr erzielte der Konzern einen um zwei Prozent höheren Umsatz mit 340 Millionen Dollar. Der Überschuss konnte auf 4,9 Millionen Dollar mehr als verdoppelt werden, was aber stark durch Sonderfaktoren wie eine hohe einmalige Steuergutschrift erzielt wurde, wie der Konzern bekannt gab.
Mittwoch
13.02.2008