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Dienstag
14.10.2003

Europas grösster Elektronikkonzern Philips hat im 3. Quartal zwar mehr verdient, aber weniger Umsatz gemacht. Die Verkäufe gingen im Vergleich zur Vorjahresperiode von 7,3 Mrd. auf 6,9 Mrd. Euro zurück. Allerdings sei dies im Wesentlichen auf Währungseffekte durch den schwachen US-Dollar zurückzuführen, teilte Philips am Dienstag mit. Das Betriebsergebnis sackte derweil von 135 Mio. Euro auf -126 Mio. Euro ab. Unter dem Strich verblieb aber dennoch ein deutlicher Reingewinn von 124 Mio. Euro.

Grund für den hohen Gewinn sind laut Philips Gewinnanteile aus Beteiligungen wie dem taiwanesischen Chiphersteller TSMC und dem koreanischen Unternehmen LG Electronics. Philips-Chef Gerard Kleisterlee bestätigte das Ziel, in diesem Jahr insgesamt 1 Mrd. Euro an Kosten zu sparen. Siehe auch Philips will jede dritte Fabrik abstossen, Philips schreibt wieder schwarze Zahlen