Der US-Unternehmenssoftwareanbieter PeopleSoft hat im zweiten Quartal nach vorläufigen Zahlen deutlich weniger verdient als erwartet. Das Unternehmen machte das feindliche Übernahmeangebot von Oracle und das anschliessende Kartellverfahren für die negative Entwicklung verantwortlich. PeopleSoft hat in dem Dreimonatsabschnitt voraussichtlich nur 3 bis 5 Cent je Aktie verdient, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz dürfte 655 bis 665 Mio. Dollar betragen. Besonders der Juni habe unter dem laufenden Kartellverfahren gelitten. PeopleSoft hatte für das Quartal einen Umsatz von mindestens 675 Mio. Dollar prognostiziert. Der Gewinn sollte 10 bis 12 Cent je Aktie erreichen. Die endgültigen Ergebnisse sollen am 27. Juli vorgelegt werden.
Mittwoch
07.07.2004