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Mittwoch
28.07.2004

Der US-Softwarekonzern PeopleSoft hat im zweiten Quartal 2004 einen Gewinnrückgang hinnehmen müssen und macht den Wall-Street-Analysten Kummer. Als Grund für das schwache Geschäft nannte PeopleSoft den feindlichen Übernahmeversuch durch den US-Rivalen Oracle. Vor Sonderposten habe der Gewinn 14 Cent je Aktie betragen, teilte der Konzern am Dienstag (Ortszeit) nach Börsenschluss mit. Im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum 17 Cent gewesen. Der Reingewinn je Aktie lag bei 3 Cent nach 11 Cent im Vorjahr. Analysten hatten für den Gewinn vor Sonderposten mit 15 Cent gerechnet. Das Unternehmen hatte bereits vor drei Wochen vorläufige Zahlen vorgelegt und damit den Märkten signalisiert, dass es die Gewinn- und Umsatzerwartungen verfehlen würde.