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Mittwoch
14.12.2005

Im Rahmen einer grossangelegten PR-Kampagne will das Pentagon pro-amerikanische Beiträge in ausländischen Medien platzieren, ohne die US-Regierung als Quelle zu nennen. Dies sagten nicht namentlich genannte US-Militärs der Zeitung «USA Today». Man wolle keine «falschen» Informationen verbreiten, dennoch soll die Rolle des Verteidigungsministeriums bei der Entstehung der Beiträge kaschiert werden.

Die 300 Mio. Dollar teure Kampagne soll nach Angaben von «USA Today» von Experten für psychologische Kriegsführung im US-Kommando für Sonderoperationen gesteuert werden. Sie soll das ausländische Publikum dazu bringen, die US-Politik zu unterstützen. Als Teil der weltweiten Kampagne sollten auch T-Shirts und Autoaufkleber verteilt werden. - Siehe auch: Harte Dollars klopfen irakische Medien weich