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Montag
22.09.2008

In einer aktuellen Kampagne betont die amerikanische Computerfirma Microsoft die Vorzüge ihres PCs gegenüber den Mac-Rechnern von Konkurrent Apple. Verschiedene US-Medien berichteten aber, die Agentur Crispin Porter & Bogusky habe für die Gestaltung der Kampagne ausgerechnet Macs und die dazugehörige Software Adobe Creative Suite 3 eingesetzt - und nicht etwa PCs mit Microsofts hauseigenem Expression Studio. Von einer «PR-Schlappe» schreibt deshalb der deutsche Branchendienst Horizont am Montag.

Eine Analyse der Metadaten von Bildmaterial des Auftritts habe das peinliche Detail ergeben, so die Medienberichte weiter. Microsoft habe sich in einem offiziellen Statement pikiert gegeben: Es sei in Agenturen und Produktionsfirmen üblich, mit verschiedener Software auf Macs und PCs zu arbeiten, heisst es lediglich seitens des Redmonder Konzerns.