Die in Paris stattfindende Veranstaltung «Rencontres Européennes du Cinéma Documentaire» zeigt ein Programm mit 16 Filmen aus dreizehn europäischen Ländern. Aus der Schweiz wurden «EXIT: le droit de mourir» (Prod. Climage, Lausanne) von Fernand Melgar ausgewählt. Die italienisch-schweizerische Koproduktion «Feltrinelli» von Alessandro Rossetto (Koprod. Dschoint Ventschr, Zürich) und der Film «Unora sola ti vorrei» der in Mailand lebenden Schweizerin Alina Marazzi verdeutlichen die bereits bestehende europäische Vernetzung des helvetischen Dokumentarfilmschaffens, wie Swissfilms als Mitveranstalter am Dienstag mitgeteilt hat.
Vertreter von Regie- und Dokumentarfilmverbänden aus 13 europäischen Ländern darunter der Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz (ARF/FDS) nehmen an diesem Treffen in der Maison de lEurope in Paris teil, an welchem der dokumentarische Schaffensprozess und die ökonomischen Grundlagen hinterfragt werden sollen. Die unter dem Titel «Un tour dEurope du Doc» organisierten Vorführungen der Filme finden in den Filmsälen des Goethe Instituts, des Centre Wallonie-Bruxelles und des Centre Culturel Suisse in Paris statt.
Dienstag
04.12.2007