Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) hat die Gesuche von TeleOstschweiz, Tele Top und Schaffhauser Fernsehen zur Erweiterung ihrer Empfangsgebiete abgelehnt. Abgewiesen wurde das Gesuch von TeleOstschweiz, das Sendegebiet auf den gesamten Kanton Thurgau und die Region Winterthur auszudehnen. Mit einer Ausnahme: TeleOstschweiz darf neu im Linthgebiet (St. Galler Bezirke See und Gaster) empfangen werden. Somit decke TeleOstschweiz den ganzen Kanton St. Gallen ab. Ebenfalls abgelehnt wurde die beantragte Expansion von Tele Top (Frauenfeld) in den Kanton Zürich und ins St. Galler Rheintal bis Sargans. Ein Nein bekam auch das Schaffhauser Fernsehen für die Ausdehnung des Empfangsgebiets auf die Kantone Thurgau und St. Gallen sowie die Region Winterthur. Somit hat das UVEK alle Gesuche abgelehnt, die auf eine Expansion der Versorgungsgebiete abzielten. «Sinnvoll und den Marktverhältnissen entsprechend geordnet» seien damit die Verhältnisse in der Ostschweiz, heisst es in einer Mitteilung am Montag. Ein echter Wettbewerb wegen der wirtschaftlichen Ressourcen wäre bei einer zusätzlichen Überlappung der Sendegebiete nicht mehr möglich, schreibt das UVEK.
Montag
29.10.2001