Der öffentlich-rechtliche Österreichische Rundfunk (ORF) will bis 2012 rund 1000 Stellen abbauen. Die Kernbelegschaft des Senders soll von mehr als 3400 Mitarbeitern auf weniger als 2500 verkleinert werden. Dies will man unter anderem erreichen, indem man die Technik, das Radio-Symphonieorchester sowie die Grafik ausgliedert. Es wird aber auch zu Kündigungen kommen, wie die Geschäftsleitung bestätigte. So soll beispielsweise die Online-Direktion aufgelöst werden. Der ORF will stattdessen verstärkt auf freie Mitarbeiter setzen, die im Rahmen eines neuen Tarifvertrags beschäftigt werden. Weitere Mitarbeiter sollen in den vorzeitigen Ruhestand geschickt werden.
Freitag
28.11.2008