Orange ist über das Resultat der Auktion der Mobilfunkfrequenzen durch die Eidgenössische Kommunikationskommission (ComCom) erfreut. Der Telekommunikationsanbieter konnte sich 16 Lose sichern. Damit stehe dem weiteren Ausbau des leistungsfähigen mobilen Breitbandnetzes in der Schweiz nichts mehr im Weg, teilte Orange mit. Das zusätzlich erworbene Spektrum entspreche genau den künftigen Bedürfnissen und werde es erlauben, die Kapazitäten des bestehenden mobilen Breitbandnetzes weiter auszubauen und den Aufbau des LTE-Netzwerks zügig voranzutreiben.
Orange hat bei allen verfügbaren Frequenzbändern mitgeboten und konnte sich fünf Lose auf der Frequenz 1,8 GHz, vier Lose auf 2,1 GHz, vier Lose auf 2,6 GHz, zwei Lose auf 800 MHz und ein Los auf 900 MHz sichern. Orange setzte vor allem auf die Frequenzen im Bereich von 1,8 bis 2,1 GHz, da bereits das heutige Netz grösstenteils diese Frequenzen benutzt. Zudem erlaubt die dichtere Netzbauweise in diesem Bereich deutlich grössere Übertragungskapazitäten, was Orange angesichts des Smartphone-Booms entgegenkommt.
Mit dem Auktionsresultat will Orange auch die Netzwerkqualität verbessern. «Dank unserer Bieterstrategie konnten wir nicht nur das gewünschte Frequenzspektrum erwerben, sondern auch eine grosse Flexibilität für die künftigen Investitionen in unser Netzwerk wahren», sagte Thomas Sieber, CEO von Orange Schweiz.