Das Gemeinschaftsprojekt im Onlinebereich der Verlagshäuser Neue Zürcher Zeitung, Tamedia, Ringier und dem Buchverlag Orell Füssli wird nicht weiterverfolgt. Das hat die «Handelszeitung» aus dem Konkurrenzverlag Axel Springer Schweiz herausgefunden.
Die sich eher argwöhnisch beäugenden Häuser haben auf dem Reisbrett eine gemeinsame Onlineplattform angedacht, auf der sich ein Nutzer nur einmal registrieren sollte, um dann die Angebote der verschiedenen Medienanbieter wie Zeitungen, Zeitschriften oder Bücher abrufen zu können.
Gemäss der «Handelszeitung» habe man das vor anderthalb Jahren gestartete Pilotprojekt mit dem Onlinekiosk und einer E-Reading-Plattform «wegen zu hoher Investitionen» im April abgebrochen. Über die Swisscom hätte der Zahlungsverkehr abgewickelt werden sollen.