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Dienstag
08.11.2005

Der japanischen Fotoapparate-Konzern Olympus hat ein durchzogenes erstes Semester seines am 1. April beginnenden Geschäftsjahres hinter sich. Zwar ist der Umsatz um über die Hälfte auf 476,3 Mrd. Yen gestiegen. Doch der Reingewinn sank von 6,71 Mrd. auf 2,17 Mrd. Yen (24,2 Mio. Franken).

Wegen schleppender Geschäfte senkte Olympus seine Absatzprognose für Digitalkameras. Bis zum Ende des Geschäftsjahres (per Ende März) würden wohl nur 8,1 Millionen Digitalkameras verkauft, teilte Olympus am Dienstag mit. Bislang war der Konzern von 9,5 Millionen Stück ausgegangen. Dennoch rechnet Olympus mit einem besseren Ergebnis im ganzen Geschäftsjahr. Erwartet wird neu ein Reingewinn von 27 Mrd. Yen, nach bislang vorhergesagten 23 Mrd. Yen. Hauptgrund dafür seien die guten Geschäfte in der Medizinsparte, teilte der weltgrösste Hersteller von Endoskopen mit.