Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad will Oliver Stone einen Film über ihn unter bestimmten Bedingungen doch erlauben. Die erste Anfrage hatte Ahmadinedschad Anfang Juli abgelehnt. Der US-Regisseur müsse aber sein Drehbuch präsentieren und die wahren Ziele seines Projekts erläutern, sagte der Kunstberater des Präsidenten, Jawad Schamakdari, am Sonntag in Teheran der iranischen Nachrichtenagentur Fars.
Oliver Stone müsse aber unter den Bedingungen Teherans arbeiten, der Film müsse eine Dokumentation werden und dürfe keine zusätzlichen fiktiven Szenen enthalten. Die Meinungsänderung habe mit der Darlegung von Stone und seinem Team zu tun, sagte der Kunstberater. Es gebe in der Welt nur ein verschwommenes Bild der Muslime im Mittleren Osten sowie vom Iran und seinem Präsidenten, habe Stone dargelegt. Der Film könnte dies verbessern, glaubt der Filmemacher.
Sonntag
02.09.2007