Das monothematische Magazin «NZZ-Fokus», das bislang ausschliesslich Artikel aus der «Neuen Zürcher Zeitung» und der «NZZ am Sonntag» recycelte, ist künftig in neuem Gewand über zwei zusätzliche Vertriebskanäle erhältlich: Ab der Ausgabe vom Donnerstag, 15. März, liegt es sowohl in Buchhandlungen als auch am Kiosk zum Verkaufspreis von 18 Franken auf. Bisher wurde «NZZ-Fokus» vor allem den Abonnenten der NZZ-Printtitel schmackhaft gemacht.
Zugleich wurde «NZZ-Fokus» inhaltlich und gestalterisch «stark überarbeitet», wie der NZZ Verlag am Mittwoch mitteilte. «Noch immer bilden die von der Redaktion ausgewählten Artikel den Schwerpunkt. Diese werden durch zusätzliche, exklusive Texte und Bildstrecken ergänzt», hiess es in der Mitteilung. Das neue grafische Konzept stammt von der Kölner Agentur Meiré und Meiré.
«Mit diesem Relaunch wird der Leserschaft ein noch umfassenderes, abgerundetes Angebot in einer funktionalen, von der Leserführung her vorbildlichen Gestaltung geboten», so der NZZ Verlag. Die Werbekunden profitierten derweil von einer erhöhten Auflage und den zusätzlichen Distributionskanälen.
«NZZ-Fokus» erscheint seit 1997. In den jeweils rund hundertseitigen Schwerpunktdossiers werden ausgewählte Artikel aus der «Neuen Zürcher Zeitung» und der «NZZ am Sonntag» in Magazinform zusammengefasst. Die Ausgabe vom 15. März widmet sich dem Thema «Schweizer Brauchtum».