Content:

Donnerstag
11.01.2007

Wie am Rande der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas am Donnerstag bekannt wurde, soll der 100-Dollar-Laptop des Projekts One Laptop per Child (OLPC) nun doch nicht ausschliesslich in Entwicklungsländern zum Einsatz kommen, wie die Verantwortlichen für das Notebook-Entwicklungsprojekt von Nikolas Negroponte bisher verkündeten. Interesse sei nämlich auch in westlichen Industrieländern ausreichend vorhanden.

Nun werde überlegt, die Rechner auch für Bürger dieser Staaten zugänglich zu machen, verriet Michalis Bletsas, Chief Connectivity Officer von OLPC, dem britischen Nachrichtensender BBC. An den Kauf würde jedoch eine Bedingung geknüpft: «Kauf zwei, bekomme einen», formulierte Negroponte. Vorgesehen sei, dass mit dem Kauf im Doppelpack gleichzeitig ein Kind in einem der Zielstaaten gratis einen Laptop erhielte. Dazu werde eine Organisation geschaffen, die die Bestellungen und die Auslieferung managen soll, erläutert Bletsas. Weiter soll auch Kontakt zwischen dem Empfängerkind und dem Sponsor hergestellt werden. Als Partner könne man sich eBay vorstellen. http://www.laptop.org