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Freitag
16.02.2007

Der finnische Handy-Hersteller Nokia will auf die Entwicklungen in der Branche mit der Streichung von etwa 700 Stellen reagieren. Damit wolle Nokia die Effizienz in Forschung und Entwicklung, im Absatz und bei den internen Abläufen verbessern, erklärte der Weltmarktführer in der Nacht auf Freitag. Der Stellenabbau betreffe zur Hälfte finnische Standorte. Nokia beschäftigte im vergangenen Jahr weltweit etwa 65 000 Menschen, die für ein Plus des Reingewinns um 19 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro sorgten. Nokias grösster Konkurrent, der US-Handy-Hersteller Motorola, hatte zur Verbesserung der Rentabilität jüngst die Streichung von 3500 Stellen angekündigt.