Der Bund soll kein Register der Interessenbindungen der akkreditierten Bundeshaus-Journalistinnen und -Journalisten anlegen müssen. Die Staatspolitische Kommission (SPK) des Ständerates will eine Nationalratsmotion abschwächen, die verlangt hatte, dass Bundeshaus-Journalistinnen und -Journalisten ihr Parteibuch, Beteiligungen, Mandate und ihre Mitgliedschaft in politisch relevanten Organisationen bekannt geben müssen. Die SPK beantragt jetzt der Kleinen Kammer mit 7 zu 6 Stimmen, die Motion abzuändern. Der Bundesrat soll lediglich prüfen, inwieweit im Rahmen der Revision der Akkreditierungsverordnung die Interessenbindungen der Journalistinnen und Journalisten offen gelegt werden sollen. - Mehr dazu: Bundeshaus-Journalisten müssen politisch die Hosen runterlassen
Dienstag
29.08.2006