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Mittwoch
23.06.2004

Bereits zum vierten Mal bittet das Festival des Fantastischen Films Neuenburg mit dem Angst und Schrecken verbreitenden Kürzel NIFF die Fans von Horror-, Science-Fiction- und Fantasy-Filmen in die Kantonshauptstadt. Gezeigt werden vom 29. Juni bis 4. Juli an die 70 Streifen. Zu dem Festival erwarten die Veranstalter gemäss einer Mitteilung vom Mittwoch an die 10 000 Besucher.

Das Spektrum reicht von der nigerianischen Geistergeschichte «Visitor» über das Remake «Dawn of the Dead», der das Festival eröffnen wird, bis zum anspruchsvollen Fantasy-Musical «The Saddest Music in the World» mit Isabella Rossellini. Letztere ist eine von vielen Promis, die am NIFFF auf der Leinwand oder in natura zu sehen sind. In einem internationalen Wettbewerb messen sich zehn Filme. Die Retrospektive ist den «Ländern des Südens» gewidmet und präsentiert Produktionen, die zum überwiegenden Teil noch nie auf westlichen Leinwänden zu sehen waren. Das reicht von indischen, pakistanischen und mexikanischen Vampirfilmen bis zu Zombie-Filmen aus Nigeria und Ghana.

Jury-Präsident des internationalen Wettbewerbs ist kein Geringerer als Roger Corman, Produzent und Entdecker von Regiestars wie Scorsese, Ford Coppola und Demme. Ehrengast ist der Tricktechniker und Oscar-Preisträger Phil Tippet («Star Wars», «Jurassic Park»).