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Freitag
22.09.2006

Die holländische Regierung verkauft ihren restlichen Anteil von acht Prozent am Telekommunikationskonzern und ehemaligen Staatsmonopolisten KPN. Der Staat schätzt den Erlös auf rund 1,7 Mrd. Euro. Das Finanzministerium erklärte, es werde 87 Millionen Aktien am Markt anbieten. Weitere 80 Millionen Anteilscheine sollen direkt an KPN gehen. Das Unternehmen teilte mit, dafür 800 Mio. Euro zu zahlen. Der Schritt könnte Branchenkennern zufolge Übernahme-Spekulationen neue Nahrung verleihen. Als Interessent am Mutterkonzern des deutschen Mobilfunkanbieters E-Plus gilt an den Finanzmärkten seit längerem der spanische Telefónica-Konzern. - Mehr zu KPN: KPN kauft Internet-Geschäft von italienischer Tiscali, Gewinnrückgang bei KPN bleibt im Rahmen und Holland entlässt KPN in die Unabhängigkeit