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Die amerikanischen Brüder Ethan und Joel Coen («Fargo») heimsen mit ihren Filmen weiterhin Erfolge ein. Ihr neuer Streifen «No Country for Old Men» hat von Filmkritikern in New York gleich vier Preise erhalten. Der Western-Thriller um eine erbarmungslose Menschenjagd in Texas gewann in den Kategorien Bester Film, Regie und Drehbuch sowie für den besten Nebendarsteller (Javier Bardem, «Mar adentro»). Die Auszeichnungen «New York Film Critics Circle Awards» werden am 6. Januar in New York vergeben. Der Film nach der Romanvorlage von Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy hatte letzte Woche bereits drei Preise der Filmkritiker-Jury des «National Board of Review» gewonnen.

Zum besten Schauspieler wurde Daniel Day-Lewis für seinen Auftritt in «There Will Be Blood» ernannt, beste Schauspielerin wurde Julie Christie für die einfühlsame Ehestudie «Away from her». Den Oscar-prämierten Stasi-Film «Das Leben der Anderen» von Florian Henckel von Donnersmarck haben die New Yorker Filmkritiker zum besten nicht-englischsprachigen Film gekürt. Mit der Bekanntgabe der Kritikerpreise beginnt in den USA traditionell die jährliche Serie von Filmpreisverleihungen, die am 24. Februar mit der Oscar-Vergabe in Hollywood endet.