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Mittwoch
02.02.2011

Das Plakat hat im Wahlkampf Tradition. Tradition und neue Wege verbindet die APG heuer und greift in die Parlamentswahlen vom 23. Oktober 2011 ein. Den Startschuss zu den Wahlen erteilt die APG gleich selber: Mit einer Anleitung, die «den Parlamentariern zeigt, wie sie zu Stimmen kommen, und einer eigenen Wahlkampagne», wie die Plakatgesellschaft am Mittwoch mitteilte.

Dass die APG aktiv bei den nationalen Wahlen mitmischt, stellt nach eigenen Angaben ein Schweizer Novum dar. Deshalb wurde eine spezielle Broschüre geschaffen mit dem Titel «Möchten auch Sie das Gesicht der Schweiz prägen?» sowie einer eigenen Wahlkampagne unter dem Motto «APG für eine wählende Schweiz».

Die Broschüre begleitet die Kandidierenden und erläutert die Vorteile des Plakats im Wahlkampf. Wer das ideale Politikerprofil selber zusammenstellen will, nimmt das dazugehörende Klappbuch zu Hilfe. Wählen Sie: Hals von Christian Levrat (SP), Mund und Nase von Ueli Leuenberger (Grüne), Augen von Christophe Darbellay (CVP), Haare von Martin Bäumle (GLP)? Oder lieber Brille von Fulvio Pelli (FDP), Locken von Hans Grunder (BDP) und das Lächeln von Toni Brunner (SVP). So prägt jeder sein eigenes Gesicht der Schweiz.

Um auch gegen das Desinteresse bei Wahlen zu wirken, will die APG nun aktiv werden und in Zusammenarbeit mit smartvote.ch die Schweizer zum Wählen motivieren. Mit einer Plakatkampagne, die im Sommer zu sehen ist. Für das Projekt verantwortlich zeichnen bei der APG Beat Holenstein und Slavica Lecic (Leiterin Kommunikation) sowie für Strategie und Konzept Erich Baumgartner (Marketing Consultant), Rebecca Grzesik (Creative Consultant) und Balz Steiger (Core AG Design Works).