Content:

Montag
17.05.2004

Unter dem Titel «Europolitan» geht das erste europäische Onlinemedium an den Start. Dieses will einem exklusiven Leserkreis «kompakt zugeschnittene Beiträge» in die Stuben bringen. Dabei sollen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport nicht zu kurz kommen. Das Online-Organ, siehe http://www.europolitan.de, das darüber hinaus «bewusst kulturelle Wertungen» liefern will, ist kostenpflichtig. Auch exklusive Hintergrundinformationen zu den wichtigsten Ereignissen, Debatten und Entwicklungen aus den Metropolen Europas sollen ein Thema sein. Marc Sondermann, Gründer und Geschäftsführer von Europolitan, ist überzeugt, eine Lücke in der europäischen Medienlandschaft zu schliessen: «Der Informationsbedarf im Zuge des raschen europäischen Einigungsprozesses wächst stetig», so Sondermann am Montag in einer Medienmitteilung. «Mit Europolitan haben wir ein meinungsbildendes Medium im Internet geschaffen, das nicht nur eine anspruchsvolle Berichterstattung garantiert sondern gleichzeitig Ausdruck, Mittel und Motor einer neuen europäischen Öffentlichkeit ist.»

Das Magazin erscheint 14-täglich in den europäischen Schlüsselsprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Das Redaktionsteam besteht aus jungen und erfahrenen mehrsprachigen Journalisten und ausgewählten Korrespondenten, die Nachrichten aus Amsterdam, Berlin, Brüssel, London, Mailand, Paris und Wien liefern. Darüber hinaus erscheint ein tagesaktueller Newsticker in Kooperation mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».