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Mittwoch
24.08.2005

Ab dem 29. August heisst Musigwälle 531 neu DRS Musigwälle. Mit dem Namenswechsel kommt es auch zu einem «sanften Relaunch», wie SR DRS am Mittwoch mitteilte. Das Programm soll dem verstärkten Bedürfnis nach traditionell und volkstümlich ausgerichteten Inhalten noch klarer entsprechen. «Der Grundgedanke der DRS Musigwälle als Komplementärprogramm zu DRS 1 wird verstärkt. Die DRS Musigwälle wird für sein treues Publikum noch attraktiver werden: Sie bietet das ideale Angebot für Liebhaber traditioneller und heimatverbundener Musik, von Schlagern und Tanzmusik, die auch über das Geschehen in der Schweiz und in der Welt informiert werden wollen», erklärte Christoph Gebel, Programmleiter DRS 1/DRS Musigwälle.

Das Informationsangebot der neuen DRS Musigwälle wird leicht ausgebaut: Am Morgen, am Mittag und am Abend mit den Nachrichten und mit Sendungen wie «Rendez-vous» und «Tagesgespräch» (als Wiederholung am Abend) sowie «Echo der Zeit», die aus der SR-DRS-Palette übernommen werden, teilte SR DRS weiter mit. Um noch «aktueller und näher beim Publikum» zu sein, soll das kleine DRS-Musigwälle-Team länger und öfter live am Sender präsent sein. Weiter wurde informiert, dass die geplanten Programmerneuerungen auch im Zusammenhang mit der Offensive der SRG SSR idée suisse im DAB-Bereich (Digital Audio Broadcasting) stünden. Die DRS Musigwälle ist über DAB bereits empfangbar und wird diese Technologie verstärkt benötigen, um die Ende 2008 wegfallende Verbreitung über den Mittelwellensender Beromünster zu kompensieren. Siehe auch: Aus die Laus: Landessender Beromünster hat ausgedient, «Musigwälle 531» wird fünfjährig und Radiotele, Tamedia und SRG gründen Konsortium für DAB-Ausbau