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Sonntag
10.04.2005

Die «Neue Württembergische Zeitung» aus Göppingen ist Sieger beim Deutschen Lokaljournalistenpreis, den die Konrad-Adenauer-Stiftung in diesem Jahr zum 25. Mal verleiht. Die Jury zeichnete die schwäbische Zeitung für ihre ungewöhnliche Aktion «Mir schaffet´s - Aufbruch im Stauferkreis» aus. Der 2. Preis geht an die Zeitungsgruppe Lahn-Dill für die Serie «Sehen wir bald alt aus?». Die «Stuttgarter Zeitung» erhält den 3. Preis für ihre Text/Bild- Komposition im Rahmen ihrer Porträt-Serie. Sonderpreise verdienten sich die «Berliner Zeitung» (Freizeit-Serie), das «Hamburger Abendblatt» («Leben mit Hartz IV»), der «Kölner Stadt-Anzeiger» («Die harten Kinder von Köln»), die «Potsdamer Neuesten Nachrichten» (Europa in Potsdam) und die «Westallgäuer Zeitung» (lokale Olympia-Interviews).

Ein Sonderpreis ausser der Reihe geht an die «Berliner Morgenpost» für ihre Serie «Der grosse Berliner Behördentest». Die Jury würdigte damit die Beharrlichkeit der Redaktion, die den gleichen Test vor 3 Jahren schon einmal durchgeführt hatte. Die Preisverleihung findet am 29. August in Berlin statt. Zu diesem Festakt lädt die Stiftung alle Preisträger der vergangenen 25 Jahre ein. Ausgezeichnet wird bei dieser Gelegenheit auch Paul-Josef Raue, Chefredakteur der «Braunschweiger Zeitung», für seine Gesamtleistung. Gewürdigt wird damit gleichzeitig der Beitrag seiner Zeitung, die im Jahr 2004 eine neue Form von Leserbeteiligung bei Interviews entwickelt hat.