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Mittwoch
22.09.2004

«Kassensturz» wird ab 1. Oktober 2004 wieder mit dem «K-Tipp» zusammenarbeiten. Das Gesundheitsmagazin «Puls» geht zum gleichen Zeitpunkt neu eine Partnerschaft mit der «Schweizer Familie» ein. Dies teilte das Schweizer Fernsehen DRS am Mittwoch mit.

Der «Kassensturz» ist das erfolgreichste Wochenmagazin von SF DRS. Die Sendung bringt jede Woche gegen 800 000 Zuschauer vor den Bildschirm. Der vom «Kassensturz» initiierte «K-Tipp» ist seit 1991 auf dem Markt. Heute ist das Servicemagazin (gemäss Mach 2005) mit 1,1 Millionen Lesern die meistgenutzte abonnierte Zeitschrift der Schweiz.

«Puls» ist mit durchschnittlich 32,3% Marktanteil (MA) die erfolgreichste Medizinsendung der Schweiz und hat in diesem Bereich den mit Abstand höchsten MA. Als Servicesendung liegt die Verbindung mit einem starken Printpartner nahe. Wichtige Informationen können dort festgehalten und vertieft werden. Die «Schweizer Familie» (162 000 Auflage, 707 000 Leserinnen und Leser) ist beim Stammpublikum von «Puls» stark verankert. Das wöchentliche Erscheinen der «Schweizer Familie» macht es möglich, in der am Donnerstag erscheinenden Ausgabe Antworten auf das Thema des Zuschauertelefons aus der vergangenen Sendung zu geben und einen Ausblick auf kommende Themen zu bieten.

Ueli Haldimann, Chefredaktor SF DRS, zu den neuen Partnerschaften: «Der Neuregelung sind in den letzten zwei Jahren intensive Gespräche vorausgegangen. Mit dem Wechsel des Printpartners geht der `Kassensturz` zurück zu den Wurzeln. Das drängte sich auf, weil eine von uns durchgeführte Untersuchung gezeigt hat, dass die Zuschauer den `Kassensturz` immer noch mit dem `K-Tipp` assoziieren. `Puls` ist seit drei Jahren eine wöchentliche Sendung und braucht einen Printpartner mit dem gleichen Erscheinungsrhythmus. Die neue Zusammenarbeit mit der `Schweizer Familie` ist eine beidseitige Wunschpartnerschaft mit hohem Synergieeffekt.»

Daniel Dunkel, Chefredaktor der «Schweizer Familie»: «Gesundheit und Medizin zählen zu den Kernthemen der `Schweizer Familie`. Um die viel beachtete Rubrik noch attraktiver zu gestalten, waren wir schon länger auf der Suche nach einem starken Partner. Mit `Puls` haben wir ihn gefunden. Bereits 2002 arbeiteten wir mit `Puls` zusammen und begleiteten gemeinsam eine nationale Diabetes-Kampagne. Wir konnten uns davon überzeugen, dass `Puls` die gleichen journalistischen Qualitätskriterien anwendet wie die `Schweizer Familie`.»

«Kassensturz» und «Puls» beenden per 30. September 2004 ihre Zusammenarbeit mit der Zeitschrift «Saldo», welche die Sendungen im Frühling 1999 aufgenommen hatten. Zuvor hatte der «Kassensturz» eng mit dem «K-Tipp» zusammen gearbeitet.