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Was macht ein Medium, wenn die Zuschauer wegzappen? Man verpasst sich ein neues Gewand. Jüngstes «Opfer»: Die Arena, einst das politische Flaggschiff vom Schweizer Fernsehen. Ob es gefällt, kann das werte Publikum schon am Freitag um 22.20 Uhr entscheiden. Um die Wartezeit zu verkürzen, hier die Neuerungen im Überblick: Die eigentliche Gesprächsrunde wird kleiner, sie soll in der Regel statt sechs noch vier Personen umfassen. Dieses Quartett - mit Dompteur Urs Leuthard in der Mitte - rückt näher zusammen, in die Mitte, an ein hufeisenförmiges Pult. Die Diskussion soll ausserdem «nur» noch 80 Minuten dauern.

Das neue Kleid wird von der Zürcher SP-Nationalrätin Jacqueline Fehr, ihrem Ratskollegen Hans Fehr von der SVP, CVP-Ständerat Bruno Frick und FDP-Präsident Fulvio Pelli ausgetestet. Ihr Thema: «Muslime in der Schweiz».