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Donnerstag
19.05.2005

Am Donnerstag ist «Zürich geht aus» erstmals erschienen, ein 180 Seiten starkes Heft im Format A4, das 200 Restaurants aus Stadt und Region Zürich präsentiert. Die von der Faktum AG für Marketing herausgegebene Publikation hat ein ähnliches Heft in Düsseldorf als Vorbild und soll einmal jährlich erscheinen. Chefredaktor ist der frühere «Blick»- und «Blick für die Frau»-Chefredaktor Wolfram Meister, dem ein Team von 18 Testesserinnen und -essern zugedient hat, unter ihnen beispielsweise Paola Biason, Christoph Bohn, Hanspeter Eggenberger, Urs Fürer, Jan Graber, Dominique Hartmann, Niels-Viggo Haueter, Mika Ito Geisser, Hansjürg Klöti, Walter Kümin, Heier Lämmler, Ben Lohrer, Michael Lütscher, Medard Meier, Philippe Rey und Michèle Roten.

Neben Musts wie den «Kunststuben» von Horst Petermann bringt «Zürich geht aus» auch Trouvaillen wie etwa das kleinste Restaurant von Zürich, das «Da Renato» mit exakt 8 echten Florentiner Stühlen. Im weiteren nennt es die besten Zürcher Trendsetter, die 13 gemütlichsten Beizen für Geniesser, die 20 besten Restaurants für Gourmets, die 12 besten Japaner und Thailänder und so weiter. «Wir konnten völlig frei und ohne jeden Druck der Sponsoren nach rein journalistischen Kriterien vorgehen», erzählte Chefredaktor Wolfram Meister am Donnerstag dem Klein Report mit immer noch verblüfftem Unterton. Prinzip der Redaktion ist es nach seinen Worten, «gut beurteilte Lokale vorzustellen und schlecht qualifizierte schlicht zu vergessen». Der Klein Report meint: Es lohnt sich, in http://www.zuerichgehtaus.ch zu blättern und sich inspirieren zu lassen.