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Montag
19.02.2007

Die Zeitschrift «Neon», ein «Stern»-Ableger für die junge Zielgruppe aus dem Hamburger Verlag Gruner+Jahr, ist seit Montag mit einem neuen Heftkonzept an den Kiosken und bei den Abonnenten. Insbesondere sollen Print- und Online-Ausgabe enger miteinander verzahnt werden. So werden künftig auch ausgewählte Texte von Internet-Lesern in der Print-Ausgabe abgedruckt. Umgekehrt können auch Heftinhalte ins Netz kommen. «Neon»-Chefredaktor Timm Klotzek im Branchendienst Horizont: «Ziel dieser Veränderungen ist es, den Unterschied zwischen Online und Print-Redaktion weiter zu verringern. Damit stellen wir eine noch grössere Nähe zu unseren Usern und Lesern her.»

Auch optisch wurde das Heft überarbeitet: Neben einer modernisierten Titelseite wird ab sofort für die Überschriften die gleiche Type verwendet wie bei Text- und Grundschrift. Die einzelnen Seiten sind abwechslungsreicher gestaltet und die Schriftgrösse variiert stärker als bisher. Zudem soll die Reduzierung kleinteiliger Seiten zu Beginn des Magazins den schnelleren Einstieg ermöglichen. «Das Magazin ist übersichtlicher gestaltet und erhält teilweise neue Rubriken», urteilt Horizont. Unter anderem gebe es in den Ressorts «Fühlen», «Wissen» und «Kaufen» neue regelmässige Kolumnen. Im Ressort «Sehen» sei die bisherige Kolumne durch einen meinungsstarken Text auf einer Doppelseite ersetzt worden.