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Freitag
09.09.2005

Der deutsche Sprachführerverlag Langenscheidt bringt nach dem Erfolg mit «Deutsch-Frau/Frau-Deutsch» demnächst ein Folgebüchlein unter dem Titel «Deutsch-Mann/Mann-Deutsch» in die Buchläden. Darin befassen sich die «Männerversteherinnen» Susanne Fröhlich («Moppel-Ich») und Constanze Kleis («F(r)ischhalte-Abkommen») in 15 Kapiteln mit der männlichen (Nicht-) Kommunikation. Die Übersetzungshilfe «entschlüsselt gnadenlos den männlichen Sprachcode und bringt endlich Licht in das Dunkel, das wir alle als zwischenmenschliche Kommunikation bezeichnen», schreibt der Verlag - was nicht unwichtig ist. Denn Sprachlosigkeit, so die Autorinnen, «steht immerhin auf Platz 6 der angegebenen Scheidungsgründe, und ausserdem können Frauen nach der Lektüre von `Deutsch-Mann/Mann-Deutsch` endlich ihre Zeit mit etwas Sinnvollerem verbringen, als darüber nachzugrübeln, warum er nicht anruft, obwohl er es doch versprochen hat, und ob `Du kochst fast so gut wie Mutti!` als Kompliment oder Unverschämtheit gewertet werden darf/muss».