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Montag
14.01.2008

MySpace hat sich mit Generalstaatsanwälten von 49 US-Bundesstaaten auf zusätzliche Richtlinien zum Jugendschutz geeinigt. Eltern können ihren Kindern in Zukunft verbieten, ein Online-Profil auf der Plattform zu erstellen. Die Internet-Kommunikationsplattform werde das Standardprofil für 16- und 17-Jährige auf «privat» umstellen, sodass diese nur von Bekannten kontaktiert werden können. Dies teilten die Anwälte von MySpace, welches zu Rupert Murdochs News Corp gehört, am Montag mit.

Für Roy Cooper, Generalstaatsanwalt von North Carolina, setzt die Einigung neue Massstäbe für soziale Online-Plattformen. Diese seien zwar schnell gewachsen, hätten aber nur langsam ihre Verantwortung für die Sicherheit von Kindern erkannt.