Der angeschlagene US-Handyhersteller Motorola hat für das Jahr 2008 wegen hoher Abschreibungen einen Milliardenverlust von fast 4,2 Milliarden Dollar verbucht, nachdem der Verlust im Vorjahr noch 49 Millionen Dollar betragen hatte. Der Umsatz fiel um fast 18 Prozent auf 30,1 Milliarden Dollar. Im vierten Quartal verkaufte das Unternehmen nur noch 19,2 Millionen Handys. Ein Jahr zuvor waren es noch gut 40 Millionen gewesen. Bereits Mitte Januar hat der Hersteller wegen seiner massiven Probleme mit dem Abbau von weiteren 4000 Stellen begonnen. Dies meldete die «Financial Times Deutschland» am Dienstag.
Dienstag
03.02.2009