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Donnerstag
05.08.2004

Mit seinem Anti-Bush-Film «Fahrenheit 9/11» ist der amerikanische Pamphlet-Filmer Michael Moore auch in Kuba überaus erfolgreich: Nicht zuletzt wegen einer im Fernsehen gezeigten Raubkopie sahen bis zum Mittwoch Millionen von Kubanern den Streifen. Die kommunistische Führung macht sich das Werk in ihrer Propaganda gegen die US-Regierung zunutze. «Fahrenheit 9/11» wurde auf der Karibikinsel in insgesamt 120 Kinosälen gezeigt. Die Ausstrahlung des Films im staatlichen Fernsehen in miserabler Qualität mit fehlerhaften spanischen Untertiteln war Ende Juli sogar im Parteiorgan «Granma» angekündigt worden. - Mehr dazu: «Fahrenheit 9/11» stürmt auch deutsche Filmcharts und «Fahrenheit 9/11» spielt über 100 Mio. Dollar ein