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Montag
08.09.2008

Die Verantwortlichen für die Buttermarke Floralp haben zusammen mit der Allgemeinen Plakatgesellschaft APG am Montag eine ungewöhnliche Plakatkampagne gestartet. Dargestellt ist beispielsweise auf einer überdimensionierten Plakatstelle im Zürcher Hauptbahnhof ein dreidimensionales Butterbrot, aus dem der innere und offensichtlich mit delikater Butter bestrichene Teil aufgegessen wurde. Dies ist so dargestellt, als ob auch gleich die Plakatstelle weggebissen worden sei, denn hinter der verbliebenen Brotkruste ist die nackte Wand sichtbar.

Insgesamt seien 34 Plakate im Format F12 während eines Monats an Premiumplätzen in den grössten Schweizer Städten im Einsatz, teilte die APG am Montag mit. Zu diesem Zweck sei das herkömmliche Trägermaterial ausgewechselt und durch eine Leichtschaumplatte mit ausgestanztem Butterbrot ersetzt worden. Ernst Erismann, Leiter Filiale Espace APG, dazu: «Die Werbekampagne von Floralp zeigt, dass die APG für aussergewöhnliche Plakataktionen Hand bietet.» Das Projekt der Butterwerbung sei im Übrigen ein Idealfall, da AMS Media die APG bereits in der Konzeptphase involviert habe.

Auch Fred Dietiker, Leiter der AMS Media, Agro-Marketing Suisse, des Vereins zur Förderung des Absatzes von Schweizerischen Landwirtschaftsprodukten, zieht eine sehr positive Bilanz: «Es ist eindrücklich zu erleben, wie auf Kunden- und APG-Seite alle an einem Strick ziehen, damit die Kampagne rechtzeitig `on air` ist. Dies beweist einmal mehr: Ein Plakat ist vielseitig einsetzbar.»