Die Verhandlungsdelegationen des Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verbandes (SBVV) und der Mediengewerkschaft Comedia haben sich darauf geeinigt, die Mindestgehälter für Buchhändlerinnen und Buchhändler im Jahr 2008 um 70 Franken auf 3670 Franken (+1,94 Prozent) zu erhöhen. Im vierten Praxisjahr erhält das Buchhandelspersonal neu 4000 statt 3900 Franken (+2,56 Prozent). Das Gehalt für nicht buchhändlerisch Ausgebildete beträgt neu 3450 Franken (+1,47 Prozent, + 50 Fr.).
Im Weiteren gestand der SBVV seinem Personal zu, die Teuerung von 0,7 Prozent (Stand Teuerung September 2007) bis zu einem Lohn von 4500 Franken auszugleichen. Eine zusätzliche Reallohnerhöhung lehnten die Arbeitgeber hingegen ab, teilte die Comedia am Montag mit. Die Abschaffung der Buchpreisbindung und die damit einhergehende Verunsicherung der Branche wirken sich negativ auf das Portemonnaie der Beschäftigten aus, kommentierte die Comedia dieses Ergebnis.
Montag
12.11.2007