In der Affäre um Bilanzschiebereien beim französisch-amerikanischen Mischkonzern Vivendi Universal hat das Pariser Berufungsgericht die Millionenbusse für Ex-Konzernchef Jean-Marie Messier halbiert. Wie erst am Mittwoch bekannt wurde, verminderten die Richter eine von der Pariser Börsenaufsicht Autorité des marchés financiers (AMF) verhängte Geldbusse am Dienstag von 1 Mio. Euro auf 500 000 Euro. Das Unternehmen selbst soll wegen fehlerhafter Angaben zu seinen Finanzen noch 300 000 Euro zahlen. Im Dezember hatte die AMF sowohl Messier als auch den Vivendi-Konzern zu je 1 Mio. Euro verurteilt. Siehe auch: Gegen Ex-Vivendi-Chef Messier beginnen die Ermittlungen
Mittwoch
29.06.2005