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Montag
18.05.2009

Migration und Migranten sind mit einem Anteil von 6,4 Prozent in den Inlandbeiträgen des öffentlichen und privaten Radios und Fernsehens in der Schweiz nur ein Randthema und die Berichterstattung wird von einer negativen Sichtweise dominiert. Bei den privaten Sendern steht das Thema «Kriminalität von Migranten» an erster Stelle. Demgegenüber leisten die nichtkommerziellen Komplementärradios mit einem vielfältigen Programmangebot einen wichtigen Beitrag zur Integration der Migranten. Zu diesen Resultaten kommt eine Studie, die am Institut für Publizistikwissenschaft der Universität Zürich zusammen mit «Klipp & Klang Radiokurse» durchgeführt wurde.