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Mittwoch
14.06.2006

Der weltgrösste Softwarekonzern Microsoft hat als Teil seines regulären monatlichen Sicherheitsberichts vor acht kritischen Lücken gewarnt. Insgesamt gab die US-Firma am Dienstag zwölf Korrekturen - so genannte Patches - heraus, um 21 Sicherheitslücken zu schliessen. Es ist das grösste derartige Paket seit Februar 2005. Betroffen sind das Betriebssystem Windows und die Programme Internet Explorer, Word, Powerpoint und Exchange Server. Die Patches können von Microsofts Internet-Seite kostenlos heruntergeladen werden. Etwas 90% der PCs weltweit laufen unter Windows. Der Konzern arbeitet seit mehr als drei Jahren daran, seine Software sicherer und zuverlässiger zu machen.