Zwei Jahre nach dem EU-Rekordbussgeld von knapp 500 Mio. Euro gegen Microsoft hat am Montag in Luxemburg eine Anhörung um die Rechtmässigkeit der Strafe begonnen. Vertreter des weltgrössten Software-Konzerns zweifelten vor dem zweithöchsten EU-Gericht die Argumentation der EU-Kommission an, schreiben Nachrichtenagenturen. Diese hatte im März 2004 festgestellt, dass Microsoft ihre marktbeherrschende Stellung beim Computer-Betriebssystem Windows in illegaler Weise ausnutzte. Ein Urteil der ersten Instanz wird erst im kommenden Jahr erwartet.
Montag
24.04.2006